Der Holzbau der Unternehmensgruppe Terhalle trägt zur Verkehrswende im Land Brandenburg bei 14 RadPark Anlagen in Holzbauweise für witterungsgeschützte Unterstellplätze für Fahrräder und Lastenräder werden in 13 Kommunen in der Nähe von Bahnhöfen gebaut, um den steigenden Bedarf an Abstellmöglichkeiten zu decken.
Das Land Brandenburg hat dazu ein Modellprogramm aufgesetzt und fördert Kommunen mit 90% der Baukosten und 100% der Planungskosten. Die Projektkoordination liegt beim Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg (VBB) und der Entwurf aller Anlagen und die Betreuung der Objektplanung kommt vom Berliner Planungsbüro BahnStadt Planungsgesellschaft für Bahnhofsentwicklung mbH.
Den Start legt die große Radabstellanlage in Eichwalde vor, die am südöstlichen Stadtrand von Berlin entfernt liegt. 50 min fahren Pendler von dort mit der S-Bahn bis in die Berliner Innenstadt. Die 12 Module schaffen 346 Stellplätze im offenen Doppelparkersystem kombiniert mit der geschlossenen Modulvariante für höherwertigere Räder. Als Zusatzausstattung laden Reparatursäulen, Infostelen/-wände, Videoüberwachung und externe Packstationen ein, eine möglichst hohe Nutzungsquote zu generieren.
Baulich sind die offenen Standardmodule à 6,50×6,50m (24 bis 48 Stellplätze) mit dem geschlossenen MIDI Modul à 6,50×4,30m (6 bis 28 Stellplätze) variantenreich kombinierbar. Das gilt auch für das abgerundete Pultdach aus Brettsperrholz; mal begrünt, mal mit Solardach schafft es mit dem 1m breiten Dachüberstand ausreichend Witterungsschutz.
Flexibilität ist sowieso großgeschrieben! Ob Erweiterungen mit zusätzlichen Modulen auf den Optionsflächen, Umrüstung offener Abstellbereiche zu geschlossenen (und umgekehrt), von einstöckigen zu doppelstöckigen Abstellreihen oder Schließfächererweiterungen – an alles ist gedacht.
Bis Mitte 2026 entstehen so 2.977 neue Radabstellplätze – packen wir es an!
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